Mein Name ist Julia und ich studiere im zweiten Semester Schauspiel am Cours Florent in München. Nach einem aufregenden Start ins erste Semester habe ich mich inzwischen gut eingelebt und gewisse Routinen entwickelt. Trotzdem bleibt natürlich genügend Zeit für Spontanität und Kreativität. Ich liebe es, nach den Vorlesungen und Proben mit meinen Profs und Kommiliton /innen ins Gespräch zu kommen. Durch ihr ehrliches Feedback kann ich mich stetig weiterentwickeln und an meinem Ausdruck, meiner Präsenz und meiner Artikulation arbeiten. Besonders gut gefällt mir das hochschuleigene Kino am Campus München. Ich kann es gar nicht abwarten, mich selbst eines Tages dort auf der großen Leinwand zu sehen … Komm mit, ich führ dich herum!
8 Uhr: Fahrt zum Campus
Die Hochschule Macromedia, in deren Räumlichkeiten der Unterricht stattfindet, liegt zentral in der Münchner Innenstadt. Von meiner WG brauche ich nur 5 Minuten mit dem Fahrrad dorthin.
9 Uhr: Kaffee mit den Studis
Bei einer Tasse Cappuccino starte ich mit meinen Kommiliton /innen ganz entspannt in den Tag. Bei schönem Wetter genießen wir dabei den grandiosen Blick von der hochschuleigenen Dachterrasse.
10 Uhr: Netzwerken nebenbei
Langsam füllt sich der Campus. Ich genieße die Treffen mit Studierenden aus anderen Fachrichtungen wie zum Beispiel Filmmaking. Vielleicht kann ich mal in einem ihrer Projekte mitspielen?
11 Uhr: Seminar in der Gruppe
Heute steht „Grundlagen szenische Arbeit 2“ auf dem Programm. Gemeinsam mit dem Prof setzen wir uns mit verschiedenen dramaturgischen Texten auseinander und diskutieren dabei leidenschaftlich.
12 Uhr: Mittagspause
Die Mittagspause verbringe ich meistens mit meinen Kommiliton /innen – schließlich gibt es so viel zu bequatschen. Wir holen uns eine Kleinigkeit beim Bäcker um die Ecke oder nutzen die Kantine vor Ort.
14 Uhr: Vorlesungen am Nachmittag
Am Nachmittag habe ich das Modul „Stimmbildung und Gesang“ und kriege hier direkt Feedback von meiner Professorin – das bringt mich als Schauspielerin wirklich weiter.
16 Uhr: Fast Feierabend
Die Vorlesungen für heute sind zu Ende, also ab aufs Rad und nach Hause. Schließlich hat uns der Prof einige Übungen mitgegeben und den Monolog für das Modul „Sprachgestaltung und situatives Sprechen“ muss ich auch noch lernen.
Eindrücke von unseren zwei Campus
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